Nasenstrips & Nasentapes: Wie freie Atemwege Deinen Schlaf und Deine Leistung verbessern können

Nasenstrips & Nasentapes: Wie freie Atemwege Deinen Schlaf und Deine Leistung verbessern können

April 28, 2025DNatural Deutschland

Kleine Streifen, große Wirkung?

Eine ruhige Nacht. Ein tiefer Atemzug beim Training. Beides beginnt oft an derselben Stelle: der Nase. Nasenstrips – diese dezenten, elastischen Streifen über dem Nasenrücken – werden längst nicht mehr nur von Schnarchern verwendet. Auch Sportler:innen und Biohacker:innen setzen sie gezielt ein, um die Nasendurchgängigkeit zu verbessern – und damit indirekt Schlafqualität und Leistungsfähigkeit positiv zu beeinflussen.

Aber was steckt hinter diesem kleinen Helfer?


Was sind Nasenstrips und wie funktionieren sie?

Nasenstrips bestehen aus einem flexiblen Material, das über den Nasenrücken geklebt wird. Durch die Spannung ziehen sie sanft die Nasenflügel auseinander. So kann die obere Nasenatmung mechanisch erleichtert werden – ganz ohne Medikamente oder invasive Eingriffe.

Die Idee dahinter: Wer durch die Nase statt den Mund atmet, profitiert oft von einer besseren Sauerstoffregulation, Luftbefeuchtung und Filterung.


Nasenstrips und Schlafoptimierung

Eine freie Nasenatmung kann insbesondere in der Nacht entscheidend sein. Denn während des Schlafs:

  • Unterstützt die Nasenatmung die natürliche Regulierung des Atemrhythmus

  • Wird die Sauerstoffaufnahme erleichtert

  • Kann die Wahrscheinlichkeit für Mundatmung (und damit Schnarchen) reduziert werden

Studien zeigen, dass eine gestörte Nasenatmung die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Nasenstrips bieten hier eine sanfte Möglichkeit, die Atmung zu unterstützen –besonders bei leichter Nasenverengung oder temporären Blockaden (z. B. durch Allergien oder Erkältungen).

💡 Wichtig: Nasenstrips sind kein Ersatz für medizinische Therapien bei ernsthaften Atemwegserkrankungen.


Nasenstrips im Sport: Bessere Performance durch bessere Atmung?

Auch im Sport erfreuen sich Nasenstrips zunehmender Beliebtheit – von Läufer über Triathleten bis hin zu Teamsportlern. Die Idee: Eine freiere Nasenatmung könnte dazu beitragen:

  • Die Atemarbeit subjektiv zu erleichtern

  • Die Sauerstoffaufnahme zu optimieren

  • Das Atemmuster zu stabilisieren

Einige Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass Nasenstrips bei intensiver körperlicher Belastung die Wahrnehmung der Atmung positiv beeinflussen können. Es gibt Sportler die berichten, dass eine freiere Nasenatmung dabei hilft, ein gleichmäßigeres Atemmuster zu unterstützen – was das subjektive Belastungsempfinden reduzieren könnte.


Anwendung: Worauf solltest Du achten?

Die richtige Anwendung entscheidet über den Effekt:

  • Reinige die Haut am Nasenrücken gründlich (fettfrei und trocken)

  • Positioniere den Nasenstrip mittig auf der Nase, über den Nasenflügeln

  • Drücke ihn sanft an, sodass ein leichter Zug entsteht

  • Nasenstrips sind nur für den Einmalgebrauch konzipiert und sollten nach dem Schlafen oder Training entfernt werden

Nicht empfohlen wird die Nutzung bei Hautreizungen, offenen Wunden oder bekannten Allergien gegen Klebstoffe.


Eine kleine Unterstützung mit großem Potenzial

Ob im Schlaf oder beim Sport – freie Nasenatmung ist ein unterschätzter Biohack für mehr Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Nasenstrips bieten eine einfache, mechanische Möglichkeit, die Atemwege zu unterstützen, ohne den Körper zu belasten.

Natürlich ersetzen sie keine medizinische Behandlung – aber sie können Teil einer bewussten Schlaf- und Trainingsroutine sein.

In Kombination mit weiteren Strategien wie:

  • Optimierte Schlafhygiene

  • Entspannungsrituale am Abend

  • Gezieltes Atemtraining

können Nasenstrips dabei helfen, Körper und Geist auf natürliche Weise zu unterstützen.

 

Hinweis: Nasenstrips dienen der mechanischen Unterstützung der Nasenatmung. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnostik oder Therapie bei Atemwegserkrankungen.

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